Mittwoch, 27. Oktober 2010

Neues Crewmitglied

Am 08.10.2010 um 18:22 Uhr war es termingerecht soweit. Luna hat das Licht der Welt erblickt und wird von nun an unsere Carpe Diem Crew verstärken. Mal sehen was die Formel 1 Skipper + 3 Mädels in Zukunft für Herausforderungen bereithält. Die ersten Wochen daheim sind jedenfalls kein Zuckerschlecken. Eher ein zusätzlicher Fulltime-Job. Jetzt heißt es Zähne zusammenbeißen, Schoten dicht und volle Fahrt voraus! In Kürze geht es nun erstmal ins Winterlager.

Sonntag, 12. September 2010

Herbststimmung

Innerhalb weniger Tage ist unser Spätsommerfeeling nun der Herbststimmung gewichen. Unübersehbar sind die Zeichen. Die Luft riecht anders, die Sonnenstrahlen verlieren ihre Kraft und die Gedanken schweifen mehr ins Winterlager als hinaus auf See.

Immerhin nutzen wir trotz Jeannettes bevorstehender Geburt noch ein schönes, sonniges Wochenende, um uns an Bord von der Saison zu verabschieden. Auch im Yachtclub steht Samstag Abend die Saisonabschiedsveranstaltung an. Alle Zeichen stehen also auf Saisonende. Daher nutzen wir das windstille Wetter, um unser Schiff schon mal abzutakeln und etliche Sachen von Bord ins Auto zu verladen. Gar nicht so einfach, wenn noch ein Kleinkind zwischendrin herumwuselt.

Jetzt werden wir uns erstmal zu Hause das Nest bauen und nach der Geburt steht für mich dann noch die Überführung ins Winterlager an. Dazu dann in Kürze mehr.

Sonntag, 15. August 2010

Sonniges Inselhopping

Viel zu lange ist unser Sommertörn nun schon wieder vorbei. Der Alltag hat uns so schnell verschlungen, dass der Blogeintrag diesmal mit ordentlichem Verzug daherkommt. Schon befinden wir uns im Anflug auf den Herbst. Wind und Regen beamen uns in Gedanken bereits ins Winterlager.

Rückblick: Ende Juli hatten wir bei heißem Sommerwetter die Leinen losgeworfen, um drei Wochen lang durch Dänemarks Inselwelt zu bummeln. Zunächst erreichten wir motorsegelnd Gedser. Leider steckte mir mal wieder eine Sinusitis in den Knochen. Gönnten uns daher einen Hafentag und spazierten mit Lilli durch die Natur, kühlten uns in der Ostsee ab und stellten fest, dass die unzähligen Brombeerhecken noch nicht erntereif waren.

Von Gedser aus motorten wir bei Flaute in den Guldborgsund nach Nykobing. Mit 5 Knoten "rasten" wir über die Flachstellen und riskierten nur ab und zu einen Blick auf das Echolot. Bis auf 0,80 m ging die Anzeige runter. Aber die vorausfahrenden Yachten machten uns Mut. Das wirklich tolle Sommerwetter macht meinem Kreislauf dafür umso mehr zu schaffen. Pralle Sonne ist halt nur begrenzt genesungsfördernd. Das kann einem den Urlaub schon verleiden.

Ich beiße die Zähne zusammen und weiter geht unsere Tour den Guldborgsund hinauf. Dann können endlich mal die Segel gesetzt und der Motor ausgemacht werden. Mit Halbwind rauschen wir die Südküste von Femo entlang. Meine Mädels schlafen unten, nachdem Lilli uns lange mit Übermüdungsgequengel genervt hatte. Von der sengenden Sonne erschöpft, machen wir im überfüllten Hafen von Femo fest. Das weltberühmte Jazz-Festival nahte und so blieb uns zunächt nur ein Liegeplatz im 3er Päckchen. Da mich die Sinusitis ziemlich niedergestreckt hatte, blieben wir zum auskurieren und entspannen ein paar Tage auf der Insel. Der Wind hat sowieso auf West (also entgegen unserer geplanten Route) gedreht und kräftig aufgedreht. Wir nutzen den Strand direkt am Hafen und spazierten mit Lilli in die Inselörtchen, um unsere Vorräte mit den frischen Köstlichkeiten der Hofläden anzureichern.

Hatten für die restlichen Tage auch einen Liegeplatz in einer Box. Davor hat sich dann täglich das Hafenbecken mehr gefüllt. Da die Frau vom Nachbarboot auch krank war und vom Hafenmeister zum Arzt gefahren werden sollte, entschied auch ich mich für professionelle Hilfe bei der Krankheitsbekämpfung. Beim Arzt bekam ich ein Antibiotikum, so dass es mit mir langsam wieder bergauf ging. Waren dann eine gute Woche auf Femo und haben uns entschieden, keine große Tour mehr zu machen. Lieber wollten wir die restlichen beiden Urlaubswochen entspannt angehen, noch ein oder zwei Inseln besuchen und dann gemächlich zurückbummeln. Mit einem 2,5 jährigen Kind an Bord ist so eine Törnplanung auch deutlich weniger belastend.

Besuchten dann noch die Nachbarinsel Fejo, wo wir ebenfalls eine Woche verweilten. Das Wetter entwickelte sich leider nicht zu unseren Gunsten, so dass wir tatsächlich mal unsere Regenjacken rausholen mussten. Auf Fejo machten wir Ausflüge mit dem kostenlosen Inselbus - ein Highlight für Lilli. Jeden Tag wanderten wir zum Kaufmannsladen und gönnten uns ein Eis. Außerdem kam zweimal ein Fischer in den Hafen und verkaufte herrlich frische Schollen zum Schnäppchenpreis. Ein Gedicht auf dem Teller.

Die Rückreise zum Guldborgsund ging besonders flott. Sieben Windstärken wehten uns unter Genua mit über 6 Knoten und kräftigen Drückern Richtung Heimat. Zurück in Nykobing lernten wir noch eine deutschen Pärchen vom Nachbarschiff kennen, das sogar mit zwei kleinen Mädchen unterwegs war. Wir tauschten uns aus und gaben den drei Prinzessinnen Gelegenheit zum gemeinsamen Toben. Dabei klemmte sich leider die kleine Johanna den Daumen in der Tür zum Vorschiff ihres Bootes, woran Lilli nicht ganz unschuldig war. Somit war der Abend vorschnell beendet und das Geschrei war groß.

Von Nykobing aus nutzen wir noch einen leicht verregneten Tag für einen Ausflug ins Mittelalter-Center auf der anderen Fjordseite. Dafür nutzen wir unser Schlauchboot. War eine schöne Tour und auch Lilli kam im mittelalterlichen Dorf mit Tieren und allerlei Musik und Spielchen auf ihre Kosten. Ein gelungener Tag.

Auf der weiteren Rückreise stoppten wir nochmals in Gedser. Dann ging es in einer schaukeligen Überfahrt mit leichtem Wind direkt von Achtern in Richtung Rostock. Die Dünung erlaubte kein ordentliches Segeln und so musste mal wieder der Motor ran, um uns schnell genug über die Wellenberge schieben zu können.

Pünktlich zum Start der Hansesail erreichten wir wieder Hohe Düne. Der Hafen war richtig voll. Wir luden uns noch Besuch ein und genossen auf der Hansesail die letzen Urlaubstage mit Großseglerbegleitfahrt und Feuerwerk.

Tja - und nun stehen die Zeichen schon wieder auf Saisonende und außerdem naht die Geburt unseres zweiten Kindes. Es bleibt spannend.

Hier nun ein paar Fotoeindrücke vom Törn:

Im Guldborgsund gibt´s viel zu gucken.

Femo - gleich neben dem Hafen beginnt die Natur.

Die altersschwache Wippe leistete noch tapfer ihren Dienst.

Strand direkt neben dem Hafen - Zeit zum entspannen oder buddeln.

Hühner mit Löwenzahn füttern - so einfach sehen Highlights für ein Kleinkind aus.

Hofläden locken mit lokalen Köstlichkeiten.

Hin und wieder ziehen auch mal dunkle Wolken auf.

Schlauchboot-Touren sorgen für Kurzweiligkeit.

Unser "Ferienhaus" am Wasser.

Meine Meerjungfrauen.

Rollertour im Hafen von Fejo.

Kleine Jam-Session mit einem Fan.

Unser Stammplatz in Nykobing.

Moderne Ausblicke am Hafen von Nykobing.

Hier sind etliche Luxusapartements am Wasser entstanden.

Zeitreise in Mittelalter-Center.

Wohnküche des Mittelalters.

Waffenprobe.

Frische Erbsen - ein Gedicht - nicht nur um Mittelalter.

Lilli beim Ritterturnier auf dem Spielplatz.

Rückfahrt durch den Guldborgsund nach Gedser.

Wir beobachten, wie die Rostock-Gedser Fähre ihre Fracht ausspuckt.

Toller Sonnenuntergang in Gedser.

Zurück in Hohe Düne auf Schlauchboot-Tour.

Keschern - Lillis neues Hobby.

Unser erster Fang.

Wir genießen während der Hanse Sail unsere letzten Urlaubstage.

Ohne Worte.

Sonntag, 11. Juli 2010

35 Grad im Schatten

Ja - der Sommer ist da. Und wie. Wenn dann gleich richtig. Seit gefühlten Wochen scheint nun schon die Sonne. Regen ist selten geworden und die Temperaturen haben ägyptische Ausmaße angenommen. 35 Grad im Schatten. Da fällt das Atmen schwer. Der Schweiß rinnt in Strömen. Ob ein Wochenende an der See Abkühlung verspricht?
Schon gegen 17 Uhr erreichen wir hohe Düne und richten uns an Bord ein. Erstmal die Kuchenbude abgebaut, damit etwas Luft zirkulieren kann. Der Hafen ist gut belebt, denn es ist noch Warnemünder Woche. Außerdem ist Ferienzeit. Da nutzen schon etliche Crews das Sommerwetter für einen Törn. Trotzdem wir selbst nachts alle Fenster offen haben, herrscht unter Deck tropisches Klima. Ist ja auch kaum Wind, der uns etwas Kühle zufächern könnte.

Samstag wird´s dann noch heißer. Ich improvisiere ein Sonnensegel, was aber nur leidlich Hitze abhält. Die Flucht an den Strand macht Lilli mit einem Schreianfall zunichte. Da sie schon um 5 Uhr wach war und die Hitze ihr zusetzt, haben wir nicht mehr viel zu lachen. Ins Wasser will sie nicht und wenn wir rein wollen schreit sie den Strand zusammen. Also zurück zum Schiff und Lilli fällt dann schon 10:30 in einen langen Mittagsschlaf. Total erschlagen liegt sie da.

Wir dösen und Jeannette hält es nur noch unter Deck aus. Schließlich siegt die Hitze und wir beschließen, gegen Abend schon nach Hause zu fahren. Dort könnte es etwas erträglicher sein - zumindest im Haus. Also brechen wir an diesem Wochenende schon früh wieder unsere Zelte ab und schauen dann Abends im halbwegs kühlen Wohnzimmer das Deutschlandspiel um Platz 3 der WM. Ab nächstes Wochenende haben wir dann 3 Wochen Urlaub und wollen auf Törn gehen. Das Wetter soll ja noch halten. Nur die Hitze darf gern etwas erträglicher ausfallen. Der Sommer darf bleiben.

Sonntag, 6. Juni 2010

Vorgeschmack auf den Sommer

Dieses Wochenende musste einfach ausgenutzt werden. Die Meteorologen sagten nämlich herrlichstes Sommerwetter voraus - zum ersten Mal in diesem Jahr. Also machten wir uns am Freitag Nachmittag auf den Weg zum Schiff. Dort konnten wir dann einen herrlich windstillen, lauschigen Abend verleben. Mit Lilli ne Runde im Schlauchboot. Abendbrot in der Sonne. Lilli schläft schließlich ohne allzu großes Murren ein.

Der Samstag empfängt uns sonnig und warm, so dass wir unser Cockpitzelt abbauen und unter freiem Himmel frühstücken. Ein ganz leichter Wind kommt auf. Wir beschließen, ein bischen zu segeln. Also laufen wir schon kurz nach Neun aus und setzen alle Segel. Es reicht für ein gemächliches Dahingleiten bei herrlichstem Wetter. Der Autopilot surrt und Lilli spielt mit ihren Autos. Als wir nach einigen Seemeilen Richtung Darß wieder umkehren, entdecke ich eine Nebelbank, die bereits Warnemünde verschluckt. Schnell kommt der Nebel näher und wenige Minuten später stecken wir in dicker Suppe fest. Nur die Nebelhörner der Schiffe schallen unheimlich aus unterschiedlichen Richtungen zu uns herüber. Mit dem GPS nehmen wir bei auffrischendem Wind kurs auf den Hafen. Immer den Blick gebannt in den Nebel, um rechtzeitig nahende Schiffe zu entdecken. Tatsächlich taucht wie aus dem Nichts eine Segelyacht an Steuerbord auf, als wir gerade die Segel bergen. Dann sehen wir vor uns einen Ankerlieger - war der nicht vor dem Hafen. Richtig - die Mole schält sich aus dem Nebelvorhang und da ist auch schon die Hafeneinfahrt...geschafft.

Erst am Nachmittag klart es wieder auf. Wir gehen noch an den Strand und dann wird auch schon an Bord der Grill vorbereitet. Wir genießen den lauen Abend und schwelgen in selbstgemachtem Kartoffelsalat und feinstem Putenfleisch. Auch Lilli haut ordentlich rein. Auch der Sonntag besticht durch Sommerwetter, so dass kurze Shorts und Flip Flops wieder eingeweiht werden können. Leider ist der Strand in Hohe Düne ziemlich verdreckt, da ein Algenteppich angeschwemmt wurde. Also wurde das Anbaden gestrichen und das Wasser für Lilli musste unter höchstem Einsatz über die Bunen balancierend herangeschafft werden. Mittags dann nochmal grillen & anschließend in der Sonne chillen. Ja - da möchte man gar nicht weg. Immerhin lockten uns meine Eltern dann für den Abend mit einer Einladung - ja - zum grillen wieder nach Hause. So schmeckt der Sommer - hoffentlich noch recht lange.

Hier noch ein paar Fotos:


... das Boot lädt Lilli überall zum spielen ein.


Dahingleiten & Malen.


In wenigen Minuten kann sich die Situation ändern.


Pottendicker Nebel umgibt uns.


Abends wird zünftig gegrillt.


Der Schlepper & sein Spaßvogel.


Balanceakt für ein Eimerchen algenfreies Wasser.


Und hier geht´s schon wieder nach Hause ... ups ... vergriffen.

Sonntag, 30. Mai 2010

Herbst im Mai ist wie ein Törn im Hafen

Tja, nun ist unser zweiwöchiger Urlaub auf dem Boot vorbei und wir haben gerade mal 24 Seemeilen geloggt. Und die mussten auch noch unter Motor absolviert werden. Schuld war im Wesentlichen der kälteste Mai seit fast 30 Jahren in Kombination mit einem zweieinhalbjährigen Mädchen, dass keine Gelegenheit ausließ, ihren Eltern auf der Nase rumzutanzen. Aber der Reihe nach.

Eigentlich wollte wir ja bereits zum Herrentag unseren Bootsurlaub einläuten. Dauerregen, Kälte und Starkwind machten jedoch nicht gerade Lust auf den Umzug aufs Boot. Erst am Sonntag rafften wir uns auf und fuhren mit vollbepacktem Auto nach Rostock. Das Wetter blieb grau, nass, windig und kalt. Wie im November. Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um in Urlaubsstimmung zu kommen. Wir bissen die Zähne zusammen, ließen zwei Heizlüfter surren und ließen uns auch von unserer kleinen Lilli nicht zur Weißglut treiben. Auch wenn das streckenweise nicht so leicht fiel. Das Bootsleben gefiel ihr zwar prächtig, jedoch wollte sie davon auch keine Minute versäumen. Mittagsschlaf oder abends nach dem Essen ins Bett zu gehen - das wäre da ja kontraproduktiv...es war dann besonders abends jedesmal ein harter, stundenlanger Kampf, bis meist erst nach 21 Uhr die Müdigkeit über den Schalk im Nacken siegte. Wir konnten irgenwann nicht mehr lachen. Der "Törn" begann schon im Hafen härter zu werden, als wir befürchtet hatten. Unter diesen Umständen und aufgrund der dunklen Wetteraussichten für die kommenden Tage und Wochen schlugen wir uns einen Segeltörn nach unseren üblichen Maßstäben aus dem Kopf.

Also begannen wir, uns im Hafen häuslich einzurichten und trotzten den Widrigkeiten des Maiwetters. Auch mit Lilli wurde es von Tag zu Tag etwas einfacher, auch wenn die Abende anstrengend blieben. Tagsüber vertrieben wir uns die Zeit mit Ausflügen nach Warnemünde, ins Bällebad des Hotels, auf den Spielplatz oder zum Strand. Langweilig wurde es nicht. Nur das Wetter nervte oft. Dann nach einer Woche sollte es zumindest vorübergehend mal sonnig werden. Mit den ersten Sonnenstrahlen verabschiedete sich allerdings auch der Wind. Bei unserer ersten Ausfahrt am Freitag Nachmittag wollten sich die Segel nicht so recht mit Wind füllen. Da die See ruhig ist und wir auch mal woanders hinwollen, motoren wir spontan nach Kühlungsborn rüber. Lilli wird mit Büchervorlesen bei Laune gehalten und turnt mit uns auf dem Vorschiff rum. Das Wetter am Pfingstwochenende wird dann streckenweise auch ganz brauchbar, so dass wir ein wenig durch Kühlungsborn schlendern und am Strand buddeln können. Außerdem machte eine Freundin von Jeannette gerade mit ihren Kids in Kühlungsborn Urlaub, so dass wir auch mal Besuch bekommen. Auch meine Eltern und meine Schwester schauen mal vorbei. Ansonsten gibts im Hafen noch eine Regatta-Abschluss-Party sowie einen Abend mit Livemusik vom "Pianoman". Dort sitzen wir mit Lilli lange und sie kann sich gar nicht losreißen. Pfingstmontag begrüßt uns dann leider wieder der Regen.

Da für die nächsten Tage ein Sturm angekündigt ist und wir bei zu erwartendem Sauwetter nicht in Kühlungsborn festhängen wollen, treten wir kurzerhand die Flucht "nach Hause" an. Wir wollen Lillis Mittagsschlaf nutzen, um Richtung Hohe Düne auszulaufen. Mit dem Starten des Motors ist sie jedoch gleich wach und so hat Jeanette während der Überfahrt ihre liebe Mühe, die unausgeschlafene Prinzessin zu bändigen. Jede Anstrengung, sie zum Schlafen zu bewegen, scheitert. Also hängt sie da wie ein Schluck Wasser und quengelt rum. Wieder wird es eine Motorfahrt und der Regen macht zum Glück Pause. Zwischenzeitlich kommt sogar mal die Sonne raus und auch die See ist recht ruhig. Kaum haben wir in Hohe Düne festgemacht und die Kuchenbude aufgebaut, gießt es wie aus Eimern. Das war gutes Timing.

Die restlichen Urlaubstage verbringen wir dann im Hafen und dem Wetter entsprechend nutzen wir jeden Sonnenstrahl für Ausflüge. Alles in allem haben wir das Beste aus den kalten, nassen und stürmischen Maitagen gemacht. Vielleicht wird ja der nächste Urlaub Ende Juli dann sommerlicher. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Hier noch ein paar Fotoeindrücke:

Schlauchboot-Tour mit Lilli


Tunnel in den Sommer?


Diesen Katamaran haben wir besichtigt - ein Raumschiff!


Lilli´s Motoryacht...


Feuerwehr oder Eurovernichter?


Ein Hauch von Sommer in Warnemünde - chillen im Fleecepulli.


Unsere Urlaubsbasis.


Die Robbe von Hohe Düne schleicht sich an.


Immerhin barfuß durch den Strand.


Hier geht´s rund - Lilli beim Astronautentraining in Kühlungsborn.


Family zu Gast - Lilli steht im Mittelpunkt.


Buddeln in Kühlungsborn.


Und wieder ein Eurovernichter - immerhin maritim.


Motorfahrt durch die Wasserwüste nach Kühlungsborn.


Der kleine Hävelmann hält Lilli bei Laune.

Robbenwatching in Hohe Düne.


Im Sand wirds nicht langweilig.


Papa paddelt die Diva durch den Hafen, weil ihr der Motor zu laut ist.


Die Papaente muss regelmäßig gefüttert werden.


Robbenwatching in der Robbenstation Hohe Dünen - hier kostet es Geld.


Da sind wir wieder - perfekt angelegt.


Puppe Sarah braucht Medizin.


Von wegen Frauen können nicht einparken...