Samstag, 6. August 2016

Durch die Wetterküche der dänischen Südsee

Wir sind wieder unterwegs zusammen mit unseren Freunden von der Yuendumu. Nur der WLAN-Empfang in den meisten Häfen ist mittlerweile überlastet, weil auf jedem Schiff mindestens 3 Devices gleichzeitig online sein wollen. Nun liegen wir aber seit gestern in Lundborg und zwischen den Schauern gibt es nicht nur sonnige Abschnitte sondern auch mal Internetzugriff für ein paar Zeilen.
Noch bei herrlichem Hochsommerwetter waren wir am 24.07. nach Burgtiefe auf Fehmarn gestartet. Von den 38 Meilen sogar 27 unter Segeln. Kein schlechter Start. Dazu Sonne satt. Nach Strandtagen auf Fehmarn ging es rüber nach Dänemark, genauer gesagt zum Sehnsuchtsziel vieler Südsee-Segler in Dänemark - Marstal. Schlauchbootfahren über die Lagune zum Strand. Paddel-Touren mit dem SUP. Und natürlich Grillen auf den Picknickplätzen direkt am großen Spielplatz mit Blick über den Hafen.
Leider entwickelte sich das Wetter hin zu mehr Regenschauern und Starkwind aus Südwest. Daher segelten wir als Nächstes in den Sventborgsund und fanden im vollen Hafen von Svendborg noch einen tollen Liegeplatz an einer großen, schwimmenden Plattform mit Aussicht auf Hafen und Altstadt. Zusammen mit der Yuendumu-Crew und der Kinderbande (5) erkunden wir die City und die Naturama-Erlebniswelt mit ausgestopften Tieren.
Schneller als uns lieb ist, verfliegt die Zeit und wir müssen an den Rückweg denken, besonders in Anbetracht der anhaltenden Wetterlage mit Starkwind und Regenschauern. Gestern sind wir dann bei handigen 4 Windstärken bis nach Lundeborg gesegelt, um von hier aus den Absprung ins Smaland-Fahrwasser zu machen. Pünktlich zum Feuerwerk der Hansesail wollen wir wieder zurück sein. Müssen natürlich auch, weil dann der Büroalltag vor der Tür steht...aber bis dahin noch etwas das Leben unter Segeln genießen.




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