Wir sind wieder unterwegs zusammen mit unseren Freunden von der
Yuendumu. Nur der WLAN-Empfang in den meisten Häfen ist mittlerweile
überlastet, weil auf jedem Schiff mindestens 3 Devices gleichzeitig
online sein wollen. Nun liegen wir aber seit gestern in Lundborg und
zwischen den Schauern gibt es nicht nur sonnige Abschnitte sondern
auch mal Internetzugriff für ein paar Zeilen.
Noch bei herrlichem Hochsommerwetter waren wir am 24.07. nach
Burgtiefe auf Fehmarn gestartet. Von den 38 Meilen sogar 27 unter
Segeln. Kein schlechter Start. Dazu Sonne satt. Nach Strandtagen auf
Fehmarn ging es rüber nach Dänemark, genauer gesagt zum
Sehnsuchtsziel vieler Südsee-Segler in Dänemark - Marstal.
Schlauchbootfahren über die Lagune zum Strand. Paddel-Touren mit dem
SUP. Und natürlich Grillen auf den Picknickplätzen direkt am großen
Spielplatz mit Blick über den Hafen.
Leider entwickelte sich das Wetter hin zu mehr Regenschauern und
Starkwind aus Südwest. Daher segelten wir als Nächstes in den
Sventborgsund und fanden im vollen Hafen von Svendborg noch einen
tollen Liegeplatz an einer großen, schwimmenden Plattform mit
Aussicht auf Hafen und Altstadt. Zusammen mit der Yuendumu-Crew und
der Kinderbande (5) erkunden wir die City und die
Naturama-Erlebniswelt mit ausgestopften Tieren.
Schneller als uns lieb ist, verfliegt die Zeit und wir müssen an
den Rückweg denken, besonders in Anbetracht der anhaltenden
Wetterlage mit Starkwind und Regenschauern. Gestern sind wir dann bei
handigen 4 Windstärken bis nach Lundeborg gesegelt, um von hier aus
den Absprung ins Smaland-Fahrwasser zu machen. Pünktlich zum
Feuerwerk der Hansesail wollen wir wieder zurück sein. Müssen
natürlich auch, weil dann der Büroalltag vor der Tür steht...aber
bis dahin noch etwas das Leben unter Segeln genießen.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen