Mmh, der Sommer neigt sich so langsam dem Ende und im Blog passiert nichts. Nun ja. Es gab schon den obligatorischen Sommertörn. Ende Juli, Anfang August waren wir fast drei Wochen unterwegs. Nur das bloggen haben wir unterwegs diesmal eingespart. Auch ganz nett ohne Jagd nach dem nächsten kostenfreien Hotspot. Also jetzt ein kleiner Rückblick im Schnelldurchlauf.
Mit ordentlich Wind und unseren Freunden von der Yuendumu auf Verfolgerkurs mussten wir uns Gedser zunächst hart am Wind mit reichlich Welle erkämpfen. Die Seekrankheit forderte trotz Superpep-Kaugummis ihre Opfer bei unseren Leichmatrosinnen. Dafür entschädigte uns tolles Grillwetter. Die Wetterprognose sollte leider so nicht bleiben. Die Zeichen standen auf Tiefdruck und Sturm aus Südwest. Vorher verlegten wir bei Ruhe vor dem Sturm unter Motor nach Klintholm.
Unterwegs wurden wir von drei Schweinswalen besucht, die uns sehr interessiert umkreisten. Sehr intensiv. In Klintholm schlug das Wetter dann richtig zu und es gab nicht nur einen Nachschlag. Wind und Welle satt aus Südwest führten dazu, dass wir 7 Nächte blieben und selbst am Liegeplatz durchgeschaukelt wurden, wie unterwegs. Zeit für Strandspaziergänge, faulenzen, Kreidefelsen, Hafenkino.
Endlich kehrte der Sommer zurück und wir Klintholm den Rücken. Über Stubbeköbing im Grönsund erreichten wir das Smaland-Fahrwasser und machten im Strandort Karrebaeksminde fest. Endlich können mal die Beiboote zum Einsatz kommen und die Badesachen. Auch die Krabbenangeln glühen. Unsere Freunde von der Yuendumu hatten noch eine Woche länger Urlaub. Daher trennten sich unsere Wege und wir richteten den Bug Richtung Süden. Durch den Guldborgsund und Nyköbing segelten wir bei schönem Halbwind bis nach Nysted. Von dort dann pünktlich zum Höhepunkt der Hansesail zurück nach Warnemünde. Abends dann noch das Feuerwerk als I-Tüpfelchen.
Hier noch ein paar Fotobeweise, dass wir wirklich unterwegs waren...;-)
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